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Für den gesamten Text und sämtliche Musikstücke und alle Fotos: (c) by Jörn Jacobs


Copyright-Vermerk

Hi, fans! Dieses html-Dokument ist die TESTVERSION für die web site einer umfangreichen Sammlung meiner Kompositionen. Etwas publicity. Voilà!
Viel Spass beim Scrollen, Klicken und Musikhören!


TESTING:
Was zu den Stücken noch zu sagen wäre...



Kleiner Führer durch meine

M i a -Kompositionen
Dies hier ist eine TESTVERSION für einige Stücke (aus 2011-2022)

WEGWEISER bei Benutzung eines Browsers:
H i e r geht's zu den Musikstücken.
Ausserdem vielleicht noch von Interesse:
Anmerkungen,
und ein Vorwort:
Komponieren - Wie geht das?



This text, the CDs and all mp3 recordings are copyrighted material. All rights reserved. Copyright by Jörn Jacobs, Federal Republic of Germany



Vorwort



Mal kurz nebenbei erklärt:

Komponieren...wie geht das?


Der klassische Komponist

hat musikalische Ideen im Kopf: Eine Melodiefragment, eine Harmoniefolge, einen Rhythmus oder das, was er gerade am Ausprobieren ist („spielt“). Ausserdem


  1. ein Instrument, meist ein Tasteninstrument wie z.B. Klavier, auf dem er seine Ideen zunächst als Konzept ausprobieren, erspielen, kontrollieren kann, dann

  2. Stifte und Notenpapier, auf dem die Töne (Melodien, Läufe, Akkorde und Akkordfolgen) in Notenschrift festgehalten werden können, ferner

  3. fundierte Kenntnisse über die Tonarten, die Harmonik, die Tempi, sowie genügend

  4. Vorstellung über die Instrumente und deren Klangcharakter, und schlussendlich ab und zu

  5. Zugang zu einem Orchester oder Ensemble, um die gesetzte Musik auszuprobieren und zu kontrollieren (oder ganz mutig gleich zur Uraufführung zu schreiten???).


Auch ich


>

habe musikalische Ideen im Kopf: Eine Ton- oder Harmoniefolge, einen Rhythmus oder das, was ich gerade ausprobiere oder spiele. Jedoch werden die Funktionen der Tonerzeugung und der Aufzeichnung bei mir durch einen Computer INFO 1 mit Software-Sythesizer INFO 2 und Sequenzer-Editor INFO 3 ersetzt. Eine


  1. elektronische Klaviatur erlaubt wie oben das Spielen und Ausprobieren, wobei dies in praktisch allen klassischen Instrumenten sofort direkt hörbar geschehen kann.

  2. Gespielte Läufe, Akkorde usw. können zu bereits existierendem Material probeweise hinzugefügt oder gleich aufgenommen, danach aber gegebenenfalls gelöscht oder korrigiert werden.

  3. Die Anforderungen an Gehör, Musikalität usw. sind natürlich dieselben wie oben

  4. Durch das direkte Anspielen aller Instrumente entfallen alle Mutmassungen darüber, wie das Instrument X in dem gegebenen Kontext wohl klingen mag.

  5. Das Endresultat (genauso alle Zwischenstadien) können immer sofort angehört werden.

Der besondere Reiz dieses Komponierens liegt in der Möglichkeit begründet, sämtliche Instrumente eines Orchesters unmittelbar zum Probieren (wie klingt's einzeln? wie klingt alles zusammen?) und Arrangieren (wie sind die Lautstärke-Verhältnisse?) zur Verfügung zu haben.

Technisches:
Durch die Verwendung eines Software-Sythesizers und hochqualitativen Tonmaterials ("sound fonts") sind ausser guten Lautsprechern und einer Klaviatur (ein USB-MIDI-Keyboard), angeschlossen an einen schnellen Computer (Betriebssystem Linux "Ubuntu Studio"), keine weiteren externen Geräte nötig. Das gesamte Werk wird in einer einzigen Datei abgespeichert und kann auf völlig rechnertechnischer Ebene (also ohne analoges Abspielen/Aufnehmen) in eine der üblichen spielbaren Musik-Datenformate (.wav-Format für CDs, .mp3-Format für mp3-Spieler usw.) direkt umgewandet werden. Gleichwohl sind auch Notenausdrucke usw. möglich.

Besonderes:
- Man kann in seiner Komposition Instrumente verwenden und ausprobieren, die sonst oft nicht zur Verfügung stünden.
- Man kann Instrumente "unüblich" zusammenklingen lassen, schwebend oder auch phasenstarr, was den natürlichen Klang durchaus auch verbessern kann, z.B. bei einer Kopplung einer Tuba mit einer Bassgeige ergibt sich eine sehr schön klingende Super-Tuba.

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Beschreibung der einzelnen Kompositionen




Mia118
"Die Zeitreise, Musikstile von 1300 bis heut'"

(PLAY FILE -> "Mia118-052.mp3") Dauer 7:01 Datum: 2018-03 bis 2018-09

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Klavier 2, Schlagzeug, WhySynthIceChorus, BagPipe, slo strings Honky-Tonk-Klavier, Acc Bass, Orgel Mitte, Cello, Banjo, Trompete, Harfe, Akkordeon, Oboe


Die Zeitreise beginnt
( Erster Teil, Takt 1-21) mit einem mittelalterlichen Motiv, das auf dem C6-Akkord aufbaut, und hauptsächlich vom Dudelsack bestritten wird.
Der zweite Teil (Takt 22-31) realisiert das Vorige, allerdings mit anderem Rhythmus und in C-Dur, für die Zeit des Barock; hier bestimmt die allgewaltige Orgel und die Wohltemperierung das Klanggeschehen.
Der dritte Teil (Takt 32-54) benutzt für das Thema die Formen der Romantik, ist ruhig und symphonisch als Kammermusik realisiert, und mag vielleicht um 1800 so geklungen haben. ES dominieren erst die Streicher; eine Oboe wiederholt deren letzte Sequenz. Dieser Teil schliesst in klarem a-Moll.
Vierter Teil (Takt 55-72), ebenfalls noch zur Zeit der Romantik: Im erstem Teil ein Duo mit zwei Klavieren, ähnlich klingend vielleicht wie ein Klavierkonzert von Liszt oder Beethoven. Im zweiten Teil wird das Thema in d-Moll wiederholt.
Der fünfte Teil (Takt 73-92), USA, ca. 50 Jahre später (so um 1890 vielleicht), beginnt frech und unvermittelt: Das Thema erscheint jetzt als ragtime; Anfangsharmonie jetzt Cis-6; und: hier darf natürlich der Honky-Tonk-Klaviersound nicht fehlen! Nach der typischen Einleitung folgt zunächst das Thema unverziert, dann im zweiten Durchgang ausgeschmückt mit Jazz-Figuren.
Der sechste Teil (Takt 93-102) verwandelt Teile des ursprünglichen Themas in eine in diesem Kontext eher schockierend klingenden Überleitung von der Art "Was kommt denn jetzt?"
Der siebente Teil (Takt 103-118) beginnt dann "wie selbstverständlich" mit dem typischen Banjo-Geklimper, damit zunächst noch an ragtime erinnernd, und mutiert dann in den Pop-Song-Stil der 1950er Jahre
Der achte Teil (Takt 119-150) wiederholt die soeben gehörte Pop-Musik, nun hauptsächlich vom Akkordeon bestritten, und nur wenig verstärkt durch Klavier und Banjo. Wiederholung dann mit zusätzlichen Bass. Ein Rassel-Signal leitet die abermalige Wiederholung des Akkordeonteils ein, nun durch Streicher im Klang wesentlich erweitert.
Im neunten Teil (Takt 151-165) versetze ich das harmonisch-melodische "Material" in Cis-Moll und sehr synchron klingend in fernost-typische Sequenzen/Kadenzen.
Im zehnten Teil (Takt 166-188) schliesslich spielt ein "grosses klassisches Orchester" als Finale nochmals die "moderne", "heutige" Version des ursprünglichen Themas. Dabei verleihen die Celli dem Ganzen sowas wie eine "ernsthafte Bedeutung", die sich in der Wiederholung durch das Banjo dann wieder etwas aufhellt. Es beginnt sich der Kreis nun zu schliessen: Eine doppelt angewendete Abwärtssequenz leitet über zur Wiederaufnahme des nun folgenden elfte = ersten Teils.
Im elften Teil (Takt 189-204), in dem fast unverändert wieder die ursprüngliche Melodie erklingt, (aber jetzt in Cis; Tonlage schon seit dem vierten Teil, Takt 56), werden wir zurückverwiesen ins Mittelalter. Am Ende dann der für Dudelsackmusik nicht untypische abrupte Schluss.


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Mia128 :
"The Angels' Reasoning" (PLAY FILE -> "Mia128-010.mp3") Dauer 2:28 Datum: 2019-09-14 )

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Klavier 2, WhySynthIceChorus, slo strings Akkordeon, Orgel Mitte, Harfe, Acc Bass, ah-Chor


C-Dur. Das Stück heisst im Langtext:"The Angels' reasoning will never be revealed". Eine ernste Unterhaltung der Engel wird vom Akkordeon eingeleitet und von 2 Klavieren und dem IceChorus dargestellt. Die sich anschliessende "Fachdiskussion" ist vom Duktus her ebenfalls sehr nachdenklich, wie bei Engeln erwartet. Doch dann haben sie wohl gerade eine erfreuliche Lösung gefunden. Was der Inhalt war, und wie die Diskussion ausging, wird von Akkordeon und Streichern angedeutet, genau erfahren wir es aber nicht. Doch wir können den Engeln des HERRN (Orgel-Streicher-Finale) vertrauen!
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Mia129:
"Was ist die Liebe?" (PLAY FILE -> "Mia129-012.mp3") Dauer 3:55 Datum: 2019-09-20 )

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Klavier 2, Schlagzeug, slo strings, Akkordeon, Hexter Bass, Acc Bass, Orgel rechts, Orgel links, Banjo, ah-Chor

D-Dur. Eine positiv-neutrale Akkordfolge des Akkordeons wird zunächst leicht dissonant und endet mit einem sanften, aber doch eindeutigen Aufschlag. Was da nun genau passiert ist, bleibt unklar; vielleicht ein unerwartetes Ende? Es stellt sich so was wie die Themenfrage. Diese wird von der Orgel und den Streichern behutsam, aber doch nachdrücklich wiederaufgenommen. Dann kommt das "Schwedenmädel" (Lys Assia, 1950) ins Spiel, und dann "Jesu bleibet meine Freude" (J.S. Bach). Letzteres erklingt zunächst original, wird dann aber harmonisch brutal erhöht immer mehr verfremdet. Als Beschwichtigung anzusehen ist die dann folgende Bach-Originalversion durch den ah-Chor. Dann Wiederaufnahme der Anfangsmelodie und damit die Perpetuierung der Anfangsfrage. Gesamt-Wiederholung jetzt stark akzentuiert als swingender Tanz, Schlagzeug im Hintergrund stärker dominierend, und am Ende ein Hauch von "Waltzing Mathilda".
Damit kann das Leben dann doch lustig, leicht und beschwingt weitergehen. Gott sei Dank!

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Eine Ergänzung: Noch ein paar Stücke... und :
Ja: Ich interpretiere meine eigenen Kompositionen!

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Mia-35: (PLAY FILE -> "Mia035-006.mp3") Dauer: 3:09 Datum: 2013-02-20


Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Ah-Chor, FingrdBass Guit, Oboe, strings, Akkordeon, Schlagzeug, Klavier


Anfang als langsames, kirchenhymnenartiges Motiv, nur Bassgitarre und Klavier.

Dann betont ein schnellerer, synkopischer Takt stärker das Rhythmische. Besen ebenfalls schnelle Synkopen schlagend, sich steigernd. Trillerpfeife leitet einen Tanzteil ein (je nach Disposition durchaus als ein „Holzhacker-Tanz“ oder als ein besinnlicher, langsamer „Reigen“ aufzufassen!). Wiederaufnahme des Hymnus, erst Akkordeon, dann mit dunklen Celloklängen, wiederholt mit hellem Akkordeonklang und Männer-ah-Chor. Gesamtwiederholung, anfangs mit dem Frauen-ah-Chor, dann Thema als Oboensolo. Dann leiten zwei „Huch“-Jauchzer die Wiederholung des Tanzteils mit Akkordeonbegleitung ein. Extrem tiefer Männer-ah-Chor als Abschluss.


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Mia-45:
(PLAY FILE -> "Mia045-032.mp3") Dauer: 6:40 Datum: 2013-11-19


Instrumentierung/Stimmen: Klavier1, Klavier2, Schlagzeug1/2, Harfe, slo strings, Akkordeon, Bassguitarre, Bass2 (Hexter), Banjo1, Banjo2, Trompete1, Trompete2, ah-Chor, Oboe


Zu Beginn spielt ein Trompetenduo eine Dreieck-Fanfare in verschiedenen Tonlagen. Harmonie fusst zunächst auf A-Dur. Trippelndes Doppel-Schlagzeug. Es folgt ein Harfen-Intermezzo mit einer Art Quadrille-Figur. Das Akkordeon übernimmt die Figur, und beim zweiten Anspiel wechselt die Basis nach H-Dur. Weiteres, langsameres Motiv mit einem Dominaten-Wechsel zu E-moll, darin dann schliesslich Übergang zu E-Dur, alles dargestellt durch Klavier, Harfe und Gitarre.

Es folgt ein Intermediärer Ausklang mit dem Klavier-Duo, gestützt von den Streichern.

Einsetzen eines stark rhythmischen Banjo-Duos mit dominierendem Schlagzeug. Auch hier taucht wieder das Bild eines Formations-Tanzes auf.

Ein Trompetenduo aus der Ferne versucht beruhigend einzugreifen, und resultiert in einer sehr langsamen, bassdominierten, abwärtsgerichteten Akkordfolge, gespielt vom Klavierduo und unterstützt von dem Hexter-Bass.

Klavier-2 und ah-Chor leiten über zum eigentlichen Zielmotiv, dass von schwebenden Streichern als einfache Tonfolge gespielt wird. Die Harfe strukturiert dies durch Wiederholung des Themas.

Das Akkordeon, gestützt vom Bass, entnimmt daraus das "Namenssequenz"-Thema. Ein kurzes Abschweifen führt zum "Meister Jakob"- bzw. "frères Jacques"-Thema. Auf ein kurzes abwandelndes Zwischenspiel folgt dann wieder das "frères Jacques"-Thema.

Schliesslich eine Ausklangs-Fanfare durch die beiden Trompeten, ein Schlusszwischenspiel, und schliesslich der voluminöse Schlussakkord mit fast allen Instrumenten.

.


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Mia-54:
(PLAY FILE -> "Mia054-010.mp3") Du bist dabei Dauer: 4:05 Datum: 2014-04-24


Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Kirchenorgel, Schlagzeug1, Schlagzeug2,Harfe, slo strings, Akkordeon, Bassguitarre, Bass2 (Hexter), banjo, Koto, Trompete 1, Trompete2, ah-Chor, Oboe


Tonart A-Moll und A-Dur, C-Dur, D-Dur. Orgel und Oboe spielen sofort als Dialog das Titelthema früherer Stücke. Zwischenspiel. Dann schnelle Überleitung zum zweiten Teil und damit auf ein zweites Hauptthema, einer Hymne auf das Leben, Motiv hier:
gespielt zunächst von Klavier, Banjo und ah-Chor. Vestärkende Wiederholung mit zusätzlicher Orgel, dann Akkordeon statt Orgel, schliesslich nochmals wiederholt mit einer klarheitschaffenden Oboenstimme. Wiederholung des Anfangsdialogs, dann auch Wiederholung des zweiten Teils, mit Terz-Verfremdung der Melodie. Nochmalige Reprise des zweiten Teils mit Tonartversatz nach D-Dur. Ausklang mit hellem Orgelregister.


Mia-83 "Der Regen" (PLAY FILE -> "Mia083-009.mp3")
Dauer 5:20 Datum: 2015-09-07

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Kirchenorgel, Altsaxophon, Schlagzeug, Harfe, Streicher, Akkordeon, Bassguitarre, WhySynth IceChorus, Banjo, Cello, Trompete1, Trompete2, ah-Chor, Oboe


Regengeplätscher und Rauschen, dazu ein fernes Gewitter, das in Trommelschläge und tiefe Orgeltöne übergeht. Eine bedächtige Melodie erklingt, dann eine Namens-Sequenz. Ruhiges Trommel-Guitare-Harfen-Zwischenspiel mit Regentropfen-Imitation. Ah-Chor und Klavier spielen das Hauptthema an. Streicher runden ab, und dann fasst der ah-Chor alles zusammen. Neues Thema in völliger "Stille". Ah-Chor und Regengeplätscher bringen den Natur-Aspekt zurück, und es folgt das Thema "Die Sonne bricht durch", das sich steigert, von der Harfe auf ihre Weise kommentiert wird, und dann von den Streichern, und schliesslich von Orgel und ah-Chor.











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Mia-94 (PLAY FILE -> "Mia094-015.mp3") Dauer 6.02 Datum: 2016-03-31

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Kirchenorgel, Altsaxophon, Schlagzeug, Harfe, Streicher, Akkordeon, Bassguitarre, WhySynth IceChorus, Banjo, Cello, Trompete1, Trompete2, ah-Chor, Oboe



Das Stück ist abermals eine Ausbau-Variante (nach Mia-64, Mia-74 und Mia-84 jetzt die vierte) der Hymne auf das Leben, Motiv hier:
aus Mia-54, s.o.


Weitere Versionen waren nicht vorgesehen, es gibt aber doch noch eine sechste Version, nämlich
Mia125: Hymne auf das Leben, V.6:
(PLAY FILE -> "Mia125-012.mp3")

Das Stück beginnt mit ahnungsvollen Harmonien, die für den, der's erwartet, ziemlich unmittelbar zum Thema Hymne auf das Leben aus Mia-54 hinzuleiten. Und da ist es dann auch, in reiner Form in Es-Dur mit den originalen Steigerungen. Daran schliesst sich dieses Mal aber ein Thema als Folgerung an, das seinerseits nach Trommelüberleitung allerdings auch wieder zum Thema zur "Hymne auf das Leben" zurückführt. Dies wird nun zwar gespielt, kurz darauf aber abgewandelt zu einem Boogie-Woogie! Nach einer weiteren Überleitung, die die Kirchenorgel und das Schlagzeug besorgen, wird dann ein Dreiertakt angeschlagen, der aber nur bedenkliche Zwischentöne bringt. Schliesslich kommt die "Hymne auf das Leben" nochmals in As-Dur, und wird recht pompös beendet.




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Mia107 (PLAY FILE -> "Mia107-012.mp3") Dauer 4:10 Datum: 2016-10-10 )

Instrumentierung/Stimmen: Klavier1,Klavier 2, Schlagzeug, Harfe, Streicher, Akkordeon, Hexter Bass 2(30), WhySynth IceChorus, Orgel 1, Orgel 2, Banjo, Trompete1, Trompete2, ah-Chor, Oboe

Nach einem Trommel- und ah-Chor-Vorspiel, bei dem auch die Orgel schon "mitspielt", bauen dann vor allem Orgel, aber auch Chor und Streicher eine monumentale Klangkulisse auf, aus der sich über zunächst als Akkordfolgen gesetzte Klänge eine rudimentäre Melodie herausschält und nach oben herausschnellt. Das Akkordeon wiederholt das Geschehen, und, als ob es so sein müsste, mündet die Musik dann sehr unvermittelt in einen verspielten Volkstanz, bei dem man die Paare, eingehakt, zu den sehr schnellen Orgelklängen herumwirbeln sieht. Das stark rhythmische Geschehen ist dann, allein vom Schlagzeug und Zupfbass getragen, als Wiederholung auch salonfähig. Es folgen Wiederholungen mit erhöhter Tonart und variierter Instrumentierung.




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Mia130 Titel: "Ein Lustiger Tanz"
(PLAY FILE -> "Mia130-008.mp3") Dauer 1:54 Datum: 2019-10-02 )

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Klavier 2, Schlagzeug, WhySynthIceChorus, BagPipe, slo strings Honky-Tonk-Klavier, Acc Bass, Orgel Mitte, Cello, Banjo, Trompete, Harfe, Akkordeon, Oboe


Das Stück beginnt mit einer auf Kompliziertes hindeutenden Tanzsalon-Einleitung, und führt dann überraschenderweise direkt auf einen - in runder Formation getanzt vorstellbaren - Tanz in G-Dur. Es beginnt das Akkordeon, dann, vom gezupften Bass begleitet, singt der ah-Chor die stark rhythmische Tanzmelodie. Dann übernimmt stärker akzentuierend noch das Banjo. Nach einem Tonartwechsel um einen halben Ton nach oben beginnt das Spiel von neuem. Die Oboe, sehr tief, fast wie Tuba klingend, übernimmt, und den Ausklang gestalten dann schliesslich zwei Klaviere.


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Mia134 (PLAY FILE -> "Mia134-011.mp3") Dauer 3:46 Datum: 2020-05-13 )

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Harfe, Schlagzeug, BagPipe, slo strings, Akkordeon, Sea Shore right, Banjo, Bass Guitar Acoustic


Das Stück wurde angesichts der im Frühjahr 2020 beginnenden weltweiten Krise an einige Freunde und Verwandte per mail (mp3-Datei) als Aufmunterung verschickt.
Es ist dem Stück Mia-131 "Overcoming the threat - Die Bedrohung überwinden" von Herbst 2019 sinnverwandt: Siehe hier: (PLAY) Mia-131 zum Vergleich , aber Mia134-011 ist doch um einiges positiver formuliert.





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Mia136 Ein kurzer, "bedenklicher" Reigen (PLAY FILE -> "Mia136-005.mp3") Dauer 2:14 Datum: 2020-08-18 )

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Klavier 2, Schlagzeug, WhySynthIceChorus, Flöte, slo strings Akkordeon, Hexter Bass, Orgel links, Orgel rechts, Banjo, Cello, ah-Chor


Nach einem "unverbindlichen" Vorspiel im 4/4-Takt fügt sich dennoch organisch ein Reigen im 3/4-Takt ein, dem der ah-Chor dann aber eine leicht unheimliche Konnotation aufdrängt. Die Streicher machen das Ganze auch nicht soviel angenehmer. Doch dann, im folgenden 6/8-Takt-Teil, kommt die Antwort von Oben, undeutlich erst zwar, aber die Flöte übersetzt es in handfest-irdische Töne. Akkordeon und Klavier interpretieren das Gesagte auf ihre Weise. Am Schluss wird dann das Reigen-Thema von Orgel und Klavier 2 wieder aufgenommen, gewissermassen amtlich festgesetzt.


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Mia137 Meditation am Meer (PLAY FILE -> "Mia137-016.mp3") Dauer 5:55 Datum: 2020-09-22 )

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Klavier 2, Schlagzeug, WhySynthIceChorus, Flöte, slow strings Harfe, Sea Shore, Orgel Mitte, Trompete, ak. Bassgitarre, ah-Chor links, ah-Chor rechts


C-Dur-A-Moll-Sequenz, hier als aufwärtsstrebender Verlauf, wird vom WhySynthIceChorus begonnen- Das Meer, erst spielerisch, dann eindeutig bestimmend, gibt den (recht langsamen) Rhythmus vor. Klavier 1 und Flöte übersetzen, etwa wie im Stück Mia136, das Thema ins irdisch-konkrete. Die Streicher machen daraus schon fast zuviel, ein kleiner Ausflug ins Pompöse vielleicht...Doch die Orgel, als Stütze im Hintergrund, und Harfe als persönlicher Part im Vordergrund, treffen doch recht klare Aussagen. Diese sollen jetzt jedoch verallgemeinert werden: Dem hat sich der sich nun anschliessende Chorsatz angenommen.




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Mia144 (PLAY FILE -> "Mia144-04.mp3") Dauer 3:30 Datum: 2021-08-13 )

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Klavier 2, Schlagzeug, WhySynthIceChorus, BagPipe, slo strings Honky-Tonk-Klavier, Acc Bass, Orgel Mitte, Cello, Banjo, Trompete, Harfe, Akkordeon, Oboe


Das Stück heisst "Leaving the disease: The ease of taking things easy".


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Mia145 (PLAY FILE -> "Mia145-17.mp3") Dauer 5:51 Datum: 2021-12-29 (August-Dezember 2021) )

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Klavier 2, Schlagzeug, WhySynthIceChorus, Blockflöte, slo strings , Acc Bass, Orgel links und rechts, Cello, Banjo, Trompete, Akkordeon, Ah-Chor, Oboe


Das Stück heisst "ohne Titel". Corona-Pandemie, das zweite Jahr. Wie sich damit arrangieren? C-Dur. Anfangs weiche gegen harte Klänge: Banjo und Streicher. Flöte skizziert einen möglichen Ausweg. Trompete und Streicher re-iterieren das Gesagte. Banjo nimmt dies auf und versteht es falsch? Wohl nicht, denn der Ah-Chor wiederholt es. Das Schlagzeug plus Banjo leiten dann eine neue Phase ein: Dabei ein Tonartsprung von C über Cis nach Fis, dann schliesslich nach Gis. Laute Cello-Klänge (eher ein Gebrumm...). Es folgt dann der Teil 2, der dann doch mehr Ruhe in das Geschehen bringt und das Problem irgendwie abschliesst. Wiederholung des zweiten Teiles mit klanglicher Verallgemeinerung. Zwischenteil mit Orgel und Streicher im 3-er-Takt, dann Übergang zu Akkordeon plus Banjo, wiederholt durch Blockflöte plus Streicher, dasselbe mit sehr leisem Echo aus der Ferne, und deutlichere, aber leise und verklingende Wiederholung durch Akkordeon und Blockflöte und schliesslich Akkordeon und WhySynthIceChorus.




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Mia148, "As I see it" (PLAY FILE -> "Mia148-25.mp3") Dauer 7:01 Datum: 2022-06-20 )

Instrumentierung/Stimmen: Klavier, Klavier 2, Schlagzeug, WhySynthIceChorus, slo strings , Acc Bass, Orgel 1 und 2, Cello, Banjo, , Akkordeon, Oboe


Das Stück heisst "As I see it ...". Wie das Leben so läuft.

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Von meinen sehr frühen Stücken heute noch gut anzuhören ist, glaube ich, dieses:
DasStück jmc13-019-mw
mit dem Spitznamen "The dancin Sax":
(PLAY FILE -> "jmc013-018-mw.mp3") Dauer: 00:00 Datum: Jun 15, 2012

Und vielleicht dieses:

jmc62-010-fps
(PLAY FILE -> "jmc62-010-fps.mp3") Dauer: 00:00 Datum: Aug 18, 2011
"Erinnerung an die Stadtkirche Darmstadt".


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Wozu das Ganze?
Ich bin ein Musik-Narr...und ich spiele, singe und komponiere gern. Als Mittel ("Sprache") für meine Kompositionen nehme ich den Musikstil der Zeit ab etwa 1820 bis 1970, also die späte Klassik, die frühen Jazz-Formen und die darauf fussende Unterhaltungsmusik. Dies umfasst einerseits die Durmolltonalität, schliesst aber z.B. Sprechgesangartiges aus. Dies also ist mein persönlicher Geschmack. Unter den Musikern bin ich da wohl inzwischen deutlich in der Minderheit, und wenn man alle Musikhörer einschliesst, nochmals weniger akzeptiert, ausser bei den äusserst wenigen, die heute noch klassische Musik mögen. Und denen bin ich sicherlich wiederum nicht klassisch genug! Sei's drum.



1 Linux-Computer mit dem Betriebssystem „Ubuntu Studio“, auf dem u.a. das Sequenzer- und Editorprogramm „Rosegarden“ und der Software-Sythesizer „FluidSynth“ laufen. Dazu externe Stereo-Lautsprecher. Einige Stücke sind auch auf dem Taschen-Synthesizer Roland PMA-5 entstanden.


2 Ein Synthesizer ist ein Gerät, dass sehr viele unterschiedliche Musikinstrumente recht naturgetreu gleichzeitig über Lautsprecher erklingen lassen kann. Es bekommt dazu von einer Tastatur (Klaviatur, „keyboard“) oder auch einem Computer, in dem das zu spielende Musikstück gespeichert ist, in unablässiger Folge Befehle etwa der Form „Gitarre:Stark angeschlagen:Tonhöhe C1: Ton Einschalten“ usw. Diese Befehle wandelt er anhand von eingebauten (ge-“sampled“-ten) typischen Klängen der Instrumente in elektrische Schwingungen um, die an einen Verstärker und an den Lautsprecher gehen. Ein Software-Sythesizer macht dasselbe, allerdings ist es „nur“ ein in einem Computer selbständig ablaufendes Rechenprogramm zur Tonerzeugung, das quasi nebenbei im Computer mitläuft (möglich dank „multitasking“), während dieser z.B. gerade die Datei mit den gespeicherten Daten liest und ausgibt.


3 Ein Sequenzer-Editor ist für Musikdaten das, was für Texte ein Schreib- oder Textverarbeitungsprogramm ist. Es arbeitet entweder direkt in Notenschrift oder (meist, weil praktischer:) im „piano-roll-Verfahren“, welches den Vielspuraufnahmen der alten Drehorgeln und Orchestrions nachempfunden ist. Es ist Aufnahme, Korrekturen wie z.B. Löschen, Einfügen, Dehnen, Stauchen, Tonhöhe ändern usw. möglich. Es können auch Noten, ja ganze Partituren ausgedruckt werden. Problem hierbei: Eingespielte Aufnahmen sind „viel zu exakt“ und ergeben zunächst ein sehr unübersichtliches Notenbild. Dies muss üblicherweise für eine „Papierversion“ dann noch vereinfacht werden.


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... Offensichtlich sind meine Kompositionen fast immer als ein Gespräch angelegt. Voilà!


Für den gesamten Text und sämtliche Musikstücke und alle Fotos: (c) by Jörn Jacobs

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